Inhalt
- 0.1. Wie steht es bei der Krankenversicherung für einen Hund mit der Wartezeit?
- 1. Die Leistungen einer Hundekrankenversicherung
- 1.1. Was genau ist die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)?
- 1.2. Gerade im Ausland brauchen Sie eine Krankenversicherung für Ihren Hund
- 1.3. Darf es auch etwas mehr sein?
- 2. Hundekrankenversicherungen im Vergleich
- 2.1. Wo können Sie bei der Krankenversicherung für den Hund sparen?
- 2.2. Der Tarifrechner hilft beim Hundeversicherung Vergleich
- 3. Hundekrankenversicherungen im Test
- 3.1. Welche ist die beste Hundekrankenversicherung im ganzen Land?
- 4. Unser Fazit
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Hunde gehören zu den beliebtesten Haustieren, sicherlich nicht nur in Deutschland. Daher nimmt es nicht wunder, dass wir uns um unsere Hunde Sorgen machen, wenn sie mal krank werden. Um dies schon im Vorfeld zu verhindern, bringen viele Hundehalter ihr Tier regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen zum Tierarzt, was wahrlich nicht billig ist. Wer aber über eine Krankenversicherung für Hunde verfügt, muss sich um die anfallenden Kosten dafür nicht sorgen. Mit Blick auf einen längeren Zeitraum, innerhalb dessen in einem Hundeleben viel passieren kann, lohnt sich die Hundekrankenversicherung auf jeden Fall. Solch eine Hundekrankenversicherung ist in der Tat eine sehr umfassende Krankenversicherung für Ihren treuen Vierbeiner. Mithilfe eines Hundekrankenversicherung Vergleichs finden Sie schnell jene günstige Krankenversicherung für Ihren Hund, die Ihren individuellen Gegebenheiten am besten Rechnung trägt. Als besonders praktisch erweist sich dabei unser Vergleichsrechner, der Sie bei Bedarf auf direktestem Wege zum Vertragsabschluss für Ihre neue Hundekrankenversicherung führt. Im Zuge des Vergleichs der Hundekrankenversicherungen werden Sie auf Top-Versicherungsgesellschaften wie Petplan, Uelzener und die oft favorisierte Agila Hundekrankenversicherung stoßen.
Seit wahrscheinlich 30.000 Jahre halten Menschen aus guten Gründen Hunde, aber erst seit gut 30 Jahren sind sie auf die Idee gekommen, ihre Hunde zu versichern. Es ist wohl in erster Linie ihre bedingungslose Treue, die sie dem Menschen entgegenbringen, die in uns ein tiefes Gefühl der Freundschaft aufkeimen lässt. Der Hund liebt immer seinen Besitzer, auch dann, wenn dieser mal einen schlechten Tag hat oder sogar ungerecht gegen das Tier ist. Zuweilen ersetzt der Hund ein fehlendes Familienmitglied, aber auf jeden Fall sorgt er bei Wind und Wetter für viel gesunde Bewegung im Freien, ebenfalls bei dem Hundehalter.
Wer sich an sein Tier gewöhnt hat, dem ist dessen Gesundheit sehr wichtig und es werden keine Kosten gescheut, dem Tier im Krankheitsfall eine angemessene medizinische Versorgung angedeihen zu lassen. Nun kann so eine Tierarztrechnung schnell mal den „Einkaufswert des Hundes“ deutlich übersteigen. Ein Auto landet in einer solchen Situation umgehend auf dem Schrottplatz, ein Lebewesen mit seinen ganz individuellen Charakterzügen lässt sich aber nicht einfach neu kaufen. Damit der Erhalt des Hundelebens nicht zu einem unerschwinglichen Luxus degradiert, wurde schließlich die Krankenversicherung für Hunde eingeführt. Damit konnte inzwischen unzähligen Hunden das Leben gerettet werden. Avantgarde sind diesbezüglich die Länder Schweden und England, glücklicherweise zieht Deutschland in letzter Zeit so richtig nach mit der Krankenversicherung für Hunde.
Was ist unter einer Hundekrankenversicherung zu verstehen?
Die Hundekrankenversicherung wird immer wieder mit der Hunde OP Versicherung verwechselt. Selbstverständlich macht es einen Unterschied, ob man sein Tier lediglich gegen medizinisch erforderliche, teure Operationen absichern möchte, oder ob man doch lieber einen Krankenvollschutz für sein Tier anstrebt. Um Ihnen Ihre fundierte Entscheidung zu erleichtern, gehen wir im Folgenden etwas näher auf die Unterschiede ein.
Die Hundeversicherung im Sinne einer Krankenversicherung sollten Sie nicht mit der Hundehaftpflicht beziehungsweise Hundehalterhaftpflicht verwechseln, die dafür vorgesehen ist, für Schäden, die Ihr Hund verursacht, aufzukommen.
Hundekrankenversicherung versus Hunde OP Versicherung
Die Krankenversicherung für den Hund stellt zunächst einmal den umfangreicheren Versicherungsschutz dar. Anders ausgedrückt: Die Hunde OP Versicherung kann als Teilmenge der Hundekrankenversicherung aufgefasst werden. Da die OP Versicherung für Hunde ohnehin in der Hundekrankenversicherung enthalten ist, ist Letztere logischerweise deutlich teurer. Die Hundekrankenversicherung gleicht alle Gesundheitskosten für das Tier aus, so auch die Rechnung für den ganz normalen Tierarztbesuch im Falle einer Erkrankung.
Für die OP Versicherung für Hunde spricht dennoch, dass hierbei nicht nur die Kosten einer aufwendigen, teuren OP übernommen werden, sondern auch jene Rechnungen bezahlt werden, die beispielsweise dann anfallen, wenn unter Narkose ein Zahn gezogen werden muss. Es muss sich also per Definition um einen chirurgischen Eingriff handeln, der unter anderem durch die erforderliche Anwendung einer Narkose gekennzeichnet ist. Wir weisen gleich an dieser Stelle darauf hin, dass es sowohl in der Hunde OP Versicherung als auch in der Hundekrankenversicherung Ausschlüsse gibt, dies kann beispielsweise rassebedingte, angeborene Krankheiten betreffen.
Eine OP Versicherung für Hunde übernimmt die Kosten für erforderliche chirurgische Eingriffe am Tier in jenem Umfang, wie er vertraglich vereinbart wurde. Eine Hundekrankenversicherung erstattet wesentlich mehr, nämlich darüber hinaus auch die Rechnungen für notwendige ambulante Tierarztbesuche oder stationäre Behandlungen des Hundes in einer Tierklinik. Eingeschlossen sind sogar Vorsorgeuntersuchungen oder Vorsorgemaßnahmen wie Wurmkuren sowie wichtige Schutzimpfungen. Ob Sie sich besser für eine Hundekrankenversicherung im Sinne eines Vollschutzes oder lediglich für eine Hunde OP Versicherung entscheiden sollten, hängt von vielen Parametern ab. Im Folgenden gehen wir näher auf die Hundekrankenversicherung ein, also auf deren Sinnhaftigkeit und darauf, was Sie unbedingt beim Abschluss einer solchen Krankenversicherung für Hunde beachten sollten.
Worin liegt der Sinn einer Krankenversicherung für einen Hund?
Ein Tier zu besitzen, ist nicht nur Spaß an der Freude, sondern bedeutet ein hohes Maß an Verantwortung, insbesondere dann, wenn es sich um ein so kluges und treues Tier wie einen Hund handelt. Es ist daher selbstverständlich, dass der Hund medizinische Hilfe erhalten muss, wenn er einmal krank ist. Dabei kann es, wie beim Menschen auch, um sehr ernste Erkrankungen gehen, die die jahrelange Einnahme von Medikamenten, chirurgische Eingriffe mit Nachsorgen und Reha-Maßnahmen oder lange Physiotherapien erfordern. Auf diese Weise bestimmen wir mit, wie alt unser Hund werden kann.
Die Veterinärmedizin hat in der Tat große Fortschritte gemacht, was sich ganz sicher auch in Zukunft so fortsetzen wird. Langwierige Arthrose-Behandlungen, künstliche Gelenke oder Operationen am offenen Herzen sind heute sogar bei Hunden schon zur Selbstverständlichkeit geworden. Was vor wenigen Jahren noch den sicheren Tod des Hundes bedeutet hat, ist heute im besten Fall heilbar. Der medizinische Fortschritt hat seine Spuren im zunehmenden Alter von Mensch und Tier hinterlassen. In dem Wissen und Einsehen, dass es diesen Fortschritt nicht zum Nulltarif geben kann, haben wir geradezu einen undurchdringlichen Dschungel gesetzlicher und privater Krankenversicherungen über den Erdball gepflanzt. Im Schlepptau dessen wurde erkannt, dass es ebenso sinnvoll ist, eine Hundeversicherung in Gestalt einer Krankenversicherung einzurichten.
Tatsächlich kosten allein die Routine-Vorsorgeuntersuchungen für einen Hund seinem Halter regelmäßig viel Geld. Kommt dann eine chronische Erkrankung des Tieres oder die Notwendigkeit einer Operation hinzu, kann dies die finanziellen Möglichkeiten des Hundehalters sprengen. Eine solche Situation kann ganz plötzlich eintreten. Typischerweise verletzen sich Hunde beim wilden Spielen mit Artgenossen oder die Jagd nach einer Katze endet jäh durch einen Verkehrsunfall. Vielleicht bürsten Sie eines Tages liebevoll das Fell des Hundes und stellen erschrocken einen verhärteten Knoten unter dessen Haut fest. Der Tierarzt könnte nun Ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigen: einen Tumor. Wohl dem, der in einem solchen Schreckmoment bereits eine Krankenversicherung für Hunde abgeschlossen hat. Ohne Versicherungsschutz oder ohne Geld ist der Besitz eines Hundes jedenfalls unverantwortlich.
Die Krankenversicherung für Hunde ist heute aktueller denn je
Medizinische Versorgung aufgrund von Erkrankungen oder Unfällen sind nur ein Teil der Gefahren, die unseren Hund bedrohen. In vielen Fällen ist es leider so, dass das Auftreten bestimmter Krankheiten vorprogrammiert ist, in der Biologie steckt die „Software“ in den Genen. Und geschrieben wurde die Schadsoftware vielfach von uns, von den Menschen. Denn irgendetwas hat uns geritten, besonders lange Fusselohren zu mögen, oder Beinchen, die kurz wie Stummel sind, oder Wirbelsäulen, die wie eine Stretch-Limousine anmuten. Hunde, die so komisch und unnatürlich aussehen, gewinnen auf der Hundeshow den begehrten Pokal. Weil mit unserem „gnadenlosen“ Geschmack etwas nicht stimmt, müssen unsere Hunde wegen Überzüchtung ihr verkürztes Leben lang leiden. Jeder kennt den kleinen, niedlichen Mops. Er wirkt deshalb so drollig, weil seine Nase mit der genetischen Schere so sehr verkürzt wurde, dass das Tier immerzu unter Kurzatmigkeit bis hin zu quälender Atemnot leidet. Sein charakteristisches Schnarchen ist nur der Vorbote davon.
Die größeren Rassen sind oft genug von einer Hüftdysplasie (HD) beziehungsweise Hüftgelenksdysplasie, also einer Fehlentwicklung des Hüftgelenks, geplagt. Erstmalig kam es beim Deutschen Schäferhund zu dieser traurigen Diagnose. Viele gehen daher davon aus, dass die HD typischerweise nur bei Schäferhunden vorkommt. Aber weit gefehlt, die HD greift allgemein bei großen Hunden immer mehr um sich. Es geht dabei um eine zunehmende, sehr schmerzhafte, zum Teil arthritische Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Oftmals ist es schon bei noch jungen Hunden notwendig, ein künstliches Hüftgelenk einzusetzen. Je nach Hunderasse beträgt die Häufigkeit des Auftretens (Prävalenz) einer HD sogar über 50 Prozent. Wer dann weder über eine Hunde OP Versicherung noch über eine Hundeversicherung im Sinne einer Krankenversicherung verfügt, dem bleibt oft gar keine andere Wahl, als sein geliebtes Tier einschläfern zu lassen. Wer sich für eine überzüchtete Rasse entscheidet, muss damit rechnen, dass sein Hund früher oder später medizinisch behandelt werden muss. Da die überzüchteten Hunderassen im Trend liegen, nimmt die Zahl der erforderlichen Behandlungen rein statistisch immer weiter zu.
Wann sollte man eine Hundekrankenversicherung abschließen?
Wie bei uns Menschen wächst auch bei Hunden mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit des Auftretens schwerer Erkrankungen. Das wissen natürlich die Versicherungsgesellschaften. In der Konsequenz steigen die Prämien für Hunde ab fünf Jahre so langsam ins Unermessliche. Gleichzeitig werden im Schadensfall die Rechnungen zum Beispiel nur noch anteilig übernommen. Daher spielt das Alter des Hundes zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses eine ganz entscheidende Rolle. Die meisten Gesellschaften bieten Hundekrankenversicherungen für Tiere an, die mindestens vier Monate alt sind.
Wie steht es bei der Krankenversicherung für einen Hund mit der Wartezeit?
Der tatsächliche Versicherungsschutz wird durch eine Hundekrankenversicherung in aller Regel später gewährt als der im Versicherungsschein angegebene Versicherungsbeginn. Die Erstattungspflicht, also die Übernahme von Behandlungskosten, wozu auch chirurgische Eingriffe zählen, startet bei den meisten Versicherungsgesellschaften erst drei Monate nach Versicherungsbeginn, also nach Ablauf der sogenannten Wartezeit. Ausgeschlossen von einer Wartezeit ist zum Beispiel der Vorsorgeschutz oder die akute medizinische Hilfe wegen eines plötzlichen, unerwarteten Unfalls. In solchen Fällen gewähren die Versicherungsgesellschaften mit dem Tage des Versicherungsbeginns vollständigen Schutz bis zur vereinbarten Deckungssumme.
Die Wartezeit ist nicht nur eine Schikane gegen die Versicherungsnehmer, sondern sie musste sogar zu deren Schutz eingeführt werden. Ohne Wartezeit würde wahrscheinlich jeder Hundehalter, der in die Situation kommt, sein Hund medizinisch behandeln lassen zu müssen, eben mal schnell eine Krankenversicherung für Hund unterschreiben. Dies würde die Gemeinschaft der Versicherten ständig stark belasten und in der Folge würden die Prämien unbezahlbar werden. Drei Monate im Vorfeld kann kaum jemand wissen, dass sein Hund krank werden wird. Ergo werden die Versicherungen mit aktuell gesunden Hunden abgeschlossen, was eine Stärkung der Versichertengemeinschaft bedeutet.
Die Versicherungsbedingungen von Hundekrankenversicherungen ähneln sich in den wesentlichen Punkten stark. Dennoch lohnt es sich, vor dem Abschluss eines Vertrages einen Hundekrankenversicherung Vergleich durchzuführen. Die kleinen Unterschiede im Kleingedruckten, die sich beispielsweise auf die Selbstbeteiligung in Notfällen oder auf den Geltungsbereich beziehen, können enorme Auswirkungen haben. Auch in Bezug auf die Wartezeit unterscheiden sich die Tarife.
Die Leistungen einer Hundekrankenversicherung
Da sich gerade die Leistungen bei Hundekrankenversicherungen stark unterscheiden, ist ja der Hundekrankenversicherung Vergleich so ratsam. Die Unterschiede spiegeln sich beispielsweise im Erstattungssatz für Tierarzthonorare oder in der Höchstentschädigungsgrenze pro Versicherungsjahr wider. Der Hundekrankenvollschutz zeichnet sich dadurch aus, dass wirklich fast alle tierärztlichen Maßnahmen zumindest zu einem großen Teil (maximal die vertraglich festgesetzte Höchstgrenze) erstattet werden. So, wie wir es von der PKV her kennen, gelten auch bei Hundekrankenversicherungen auf das jeweilige Jahr bezogen Leistungshöchstgrenzen. Bei Überschreitung dieser Grenze wird der Hundehalter für den Restbetrag zur Kasse gebeten. Sogar die jeweiligen Arztleistungen werden unterschiedlich bewertet, was sich in unterschiedlichen Erstattungssätzen widerspiegelt. In der Regel können die Rechnungen für die folgenden Leistungen (erfolgreich) eingereicht werden:
- Arzneimittel
- Chirurgische Eingriffe
- Diagnostik wie Röntgen-Aufnahmen, EKG, CT
- Homöopathische Behandlungen (je nach Tarif)
- Nachsorge
- Physikalische Therapien
- Tierarzthonorare
- Unterbringungskosten (Tierarzt oder Tierklinik)
- Vorsorge (Gesundheitscheck, Wurmkuren, Impfungen)
Grundsätzlich gewähren Hundekrankenversicherungen die freie Tierarztwahl. Natürlich ist es für das Tier wichtig und beruhigend, wenn es den Arzt und die Praxisräume bereits kennt, sofern es dort nicht zuvor eine sehr schmerzhafte Erfahrung machen musste. Dies gilt auch für die Tierklinik. Es kann aber vereinzelt mal vorkommen, dass die Hundekrankenversicherung einen Befund (berechtigt) anzweifelt. Dies liegt zum Beispiel vor, wenn der Versicherungsnehmer den Tierarzt sehr gut kennt und beide meinen, von der Versicherung etwas mehr Geld als nötig abgreifen zu müssen. Dann wird die Hundekrankenversicherung einen Tierarzt ihrer Wahl mit einer Untersuchung beauftragen.
Ob das Tierarzthonorar schließlich bis zum Dreifachen des GOT-Satzes (Gebührenordnung für Tierärzte) übernommen wird, hängt von dem gewählten Tarif ab. Diesen wichtigen Punkt sollten Sie beachten, denn bei bestimmten Behandlungen beziehungsweise Operationen werden die Gebührensätze tatsächlich dreifach angesetzt, das ist legitim. Darüber hinaus bieten viele Krankenversicherungen für Hunde einen weltweiten Auslandsschutz an. Zwar müssen Sie im Ausland erst einmal die Rechnung selbst bezahlen, aber nach Ihrer Rückkehr können Sie die Rechnung bei der Hundekrankenversicherung einreichen. Wichtig ist dabei aber, dass die Rechnung als solche erkennbar ist und nicht nur eine handschriftliche Zahl in Fremdwährung auf einer kleinen Quittung darstellt. Die Krankenversicherung für Ihren Hund kann bei Bedarf noch (individuell) durch Zusatzbausteine erweitert werden. All diese Aspekte lassen sich im Rahmen eines Hundekrankenversicherung Vergleichs berücksichtigen.
Eine genaue Prüfung, was und bis zu welchen Leistungsgrenzen jene Hundekrankenversicherung, deren Tarif Ihnen zusagt, nachher wirklich übernimmt, sollten Sie vor dem Abschluss eines Vertrages unbedingt durchführen.
Was genau ist die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)?
Veterinärmediziner, so auch die Tierkliniken, „müssen“ ihre Rechnungstellung wie ein Humanmediziner an einer Gebührenordnung orientieren. Dabei geht es um die „Gebührenordnung für Tierärzte“ (GOT), die seit Juli 1999 anzuwenden ist, so schreibt es der Gesetzgeber vor. Ihr entnimmt der Tierarzt festgeschriebene Abrechnungssätze für Diagnostik, Behandlung und Operation. Die letzte Anpassung der GOT erfolgte im Juli 2017, wodurch die Vergütungen um circa zwölf 12 Prozent (im Durchschnitt) angehoben worden sind.
Eine solche Gebührenordnung ist sinnvoll, weil die Verbraucher so vor überzogenen Forderungen geschützt werden. Auf der anderen Seite unterbindet sie einen aggressiven Preiskampf unter den Tierärzten oder Tierkliniken, weil keiner unrealistisch günstige Angebote unterbreiten kann. Doch es gibt Spielräume, indem solch ein GOT-Satz unter bestimmten Umständen doppelt und sogar dreifach angesetzt werden darf. Usus ist inzwischen der doppelte Satz geworden. Für einen Notdienst und bei einer schweren Operation wird regelmäßig der Dreifachsatz genommen. Dies ist wahrscheinlich der besonderen Struktur der GOT geschuldet, sie ist nämlich gegliedert in:
- Grundleistungen,
- Sonderleistungen
- und Organsysteme
Für die etwas komplizierteren Operationen muss ein Hund meistens in eine Tierklinik überwiesen werden. Dort ist der dreifache GOT-Satz gang und gäbe, allerdings werden die Medikamente, Hilfsmittel und Laborleistungen nicht gemäß GOT berechnet. Achten Sie bei der Auswahl Ihres Tarifs darauf, dass darin mindestens der doppelte Satz akzeptiert wird. Ansonsten wird bei fast jeder Tierarztrechnung eine erhebliche Zuzahlung fällig.
Gerade im Ausland brauchen Sie eine Krankenversicherung für Ihren Hund
Wer mit seinem Hund gern und oft auf Reisen geht, sollte unbedingt darauf achten, dass die Krankenversicherung für den Hund Tierarztbesuche im Ausland abdeckt. Tatsächlich ist dies bei vielen Anbietern der Standardfall. Dennoch sollten Sie bei Ihrer Krankenversicherung für Hunde vor Reiseantritt explizit nachfragen, ob das Zielland auch wirklich miteingeschlossen ist. Neben dem Geltungsbereich könnte ebenfalls die Geltungsdauer begrenzt sein. Bei einem zeitlich überschaubaren Urlaub ist das in aller Regel kein Problem, aber wenn der Auslandsaufenthalt gleich sechs oder gar zwölf Monate umfassen soll, fragen Sie besser Ihre Hundekrankenversicherung, ob sie solch lange Zeiträume akzeptiert.
Wer beabsichtigt, mit seinem Hund dauerhaft im Ausland zu leben, sollte sich bei der Agila Hundekrankenversicherung den Tarif „Agila OP Kosten Schutz Exklusiv“ genauer ansehen. Dieser Tarif sichert weltweit OP Kosten für Hunde ab, und zwar in unbegrenzter Höhe, sofern der Versicherungsnehmer über eine Anschrift und ein Bankkonto in Deutschland verfügt.
Wenn Ihr Hund im Ausland eine medizinische Versorgung benötigt, bezahlen Sie dort zunächst die Rechnung selbst. Sie ist ein wichtiges Dokument, das Sie später bei der Hundekrankenversicherung einreichen können. Am besten fügen Sie noch ein kurzes erläuterndes Schreiben hinzu. Manchmal ist es hilfreich, die Rechnung übersetzen zu lassen, damit die Hundekrankenversicherung besser prüfen kann, ob der Leistungsanspruch in diesem Fall tatsächlich gegeben ist. Es liegt also in Ihrem eigenen Interesse, dass die Rechnung mit ausreichenden Informationen durch den Tierarzt versehen ist, eine kleine handschriftlich-unleserliche Quittung wird da nicht ausreichen.
Darf es auch etwas mehr sein?
Je mehr Leistungen in die Hundeversicherung einbezogen werden sollen, desto teurer wird natürlich die Prämie. Der Leistungsumfang einer Hundekrankenversicherung lässt sich zum Beispiel in der folgenden Weise erweitern:
- Einschluss von alternativen Behandlungsmethoden wie Homöopathie. Die Kosten werden aber nur dann übernommen, wenn die Behandlung von einem Tierarzt empfohlen und durchgeführt wird.
- Gelegenheit macht Liebe und führt zum ungewollten Deckakt. Dass so ein aktiver Rüde ständig auf der Suche nach einer läufigen Hündin ist, das weiß jeder Hundekenner. Doch die plötzliche Schwangerschaft einer Hündin und die daraus resultierende niedliche Welpen-Schar wirft nicht nur Fragen auf, sondern erfordert auch erheblichen finanziellen Einsatz beim Tierarzt. Diese Kosten werden dann erstattet, wenn der „ungewollte Deckakt“ in den Tarif integriert wurde.
Wenn eine Vorerkrankung des Hundes vorlag, die bereits vor dem Vertragsabschluss bekannt war, aber der Hundekrankenversicherung nicht mitgeteilt wurde und nach Ablauf der Wartezeit zu Kosten führt, dann wird deren Übernahme mit Hinweis auf einen Leistungsausschluss zurecht verweigert. Die Liste der Fragen, die der Versicherer im Zuge der Antragstellung vorlegt, sollte unbedingt nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet werden. Eine Vorerkrankung bedeutet nicht die Verweigerung der Versicherung, sie könnte aber einen Einfluss auf die Berechnung der Versicherungsprämie haben.
Hundekrankenversicherungen im Vergleich
In Deutschland gehört die Hundekrankenversicherung eher zu den jüngeren Versicherungsprodukten. Insofern ist auch die Zahl der Anbieter noch überschaubar. Dennoch sind die Unterschiede in der Ausgestaltung der Tarife der einzelnen Unternehmen recht erheblich. Ein gutes Beispiel dafür ist der Erstattungssatz gemäß GOT, der bei Weitem nicht bei allen Tarifen beim dreifachen Satz liegt. Hinzu kommt, dass etliche Versicherer vor dem Vertragsabschluss auf eine tierärztliche Untersuchung des Hundes bestehen. Wenn Sie einen Hundekrankenversicherung Vergleich durchführen, sollten Sie dabei zusätzlich auf die folgenden Punkte achten:
- In den Tarifen werden Jahreshöchstleistungen ausgewiesen, das heißt, die Versicherung deckelt damit die Erstattungssumme pro Jahr. Hierin sind alle Leistungen zusammengefasst, also Vorsorge-Untersuchungen, ambulante sowie stationäre Behandlungen und die Operationen, sofern erforderlich, gefolgt von Nachsorge oder Reha-Maßnahmen. Bei vielen Tarifen sind Selbstbeteiligungen selbstverständlich, bei einigen anderen kann die Selbstbeteiligung ganz ausgeschaltet sein.
- Stationäre Behandlungen sowie die Nachsorgemaßnahmen sollten explizit in der Krankenversicherung für den Hund enthalten sein. Dazu gehört gegebenenfalls ein längerer Aufenthalt in einer teuren Tierklinik. Viele Tarife sehen lediglich eine finanzielle Unterstützung für eine stationäre Unterbringung von maximal 15 Tagen vor. Eine unbegrenzte stationäre Behandlung in der Tierklinik kann zwar gezielt versichert werden, hat aber auch ihren Preis.
- Einige Versicherer haben so ihr Problem mit bestimmten Hunderassen. So werden beispielsweise für Kampfhunde Risikoaufschläge verlangt, sofern das Unternehmen solche Hunde überhaupt unter Vertrag nimmt. Wieder andere Hunderassen sind bekannt für ihre Anfälligkeit hinsichtlich bestimmter Erkrankungen, was deren Versicherung nicht gerade einfacher macht.
Die zu zahlenden Prämien für eine Hundekrankenversicherung hängen ab vom Alter des Tieres zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses (damit auch von der Vertragslaufzeit), von der Hunderasse, vom gewünschten Leistungsumfang und von der Höhe der Deckung im Schadensfall.
Wo können Sie bei der Krankenversicherung für den Hund sparen?
Zunächst möchten wir in diesem Zusammenhang auf den Begriff „Leistungszuwachs“ eingehen. Es handelt sich dabei um eine Art Rabatt, der gewährt wird, wenn die Versicherung im gesamten Versicherungsjahr nicht in Anspruch genommen wurde. In diesem Fall erhöhen einige Anbieter für das Folgejahr ihre Leistungsobergrenze bezogen auf den im Vertrag ausgewiesenen Betrag. Mit der höheren Leistungsobergrenze bietet es sich dann möglicherweise an, die vom Tierarzt empfohlene OP vielleicht doch endlich durchführen zu lassen, ohne Gefahr zu laufen, größere Zuzahlungen leisten zu müssen. Das System erinnert ein wenig an die Struktur der KFZ-Haftpflicht, deren Prämien fallen oder steigen, je nachdem, wie stark die Versicherung bei Unfällen in Anspruch genommen wird. Kleine Schäden werden daher zuweilen aus eigener Tasche bezahlt, um die bereits erreichte niedrige Prämie nicht zu gefährden. So wünschen sich das natürlich auch die Hundekrankenversicherungen und machen daher den Leistungszuwachs von der Schadensfreiheit abhängig.
Wenn Sie die gesamte Jahresprämie für die Hundekrankenversicherung sozusagen im Stück überweisen, bedeutet dies für das Unternehmen einen geringeren Verwaltungsaufwand, was auch etwas honoriert wird. Gleiches gilt für die Vertragsdauer: Je länger die Dauer bei Vertragsabschluss festgelegt wird, desto günstiger die Jahresprämie. Dem treuen Kunden werden schon mal Sonderkonditionen gewährt. Wer einen Fünf-Jahres-Vertrag unterschreibt, kann frühestens nach Ablauf des dritten Jahres die Hundekrankenversicherung kündigen. Ungeachtet dessen besteht aber immer ein Sonderkündigungsrecht, wenn der Versicherer die Prämie ohne eine adäquate Anpassung beim Leistungsumfang erhöht. Allerdings müssen Sie in einem solchen Fall sehr schnell reagieren, die schriftliche Sonderkündigung muss innerhalb von vier Wochen nach der Prämienerhöhung erfolgen.
Eine einjährige Hundekrankenversicherung muss mindestens drei Monate vor dem letzten Versicherungstag schriftlich gekündigt werden. Wer eine Bestätigung wünscht, sollte dazu ein Einschreiben mit Rückschein auf den Weg bringen.
Es ist logisch, dass sich eine nennenswerte Selbstbeteiligung günstig auf die Prämien auswirkt. Wer zum Beispiel Tierarztkosten bis 100 Euro verschmerzen kann, könnte dies als Grenze der Selbstbeteiligung angeben. In diesem Fall tritt die Hundekrankenversicherung erst in die Pflicht, wenn eine Rechnung mehr als 100 Euro ausmacht. Erstattet wird dann der Rechnungsbetrag abzüglich der 100 Euro Eigenbeteiligung.
Für Blinden-, Schutz- und Rettungshunde gewähren die meisten Hundekrankenversicherungen attraktive Rabatte. Wenn Sie neben einem solchen Tier auch noch einen anderen Hund bei demselben Unternehmen anmelden, können Sie ebenfalls mit einem beachtlichen Entgegenkommen bei der Prämie rechnen. Manchmal kann sogar auf die zweite Police verzichtet werden, wenn die bestehende Krankenversicherung für Hunde einfach nur um den Neuzugang erweitert wird. Der dadurch reduzierte Verwaltungsaufwand spiegelt sich in der Prämie wider.
Wenn ein Hund an eine andere Person oder in ein Tierheim abgegeben wird, dahinter kann eine Haushaltsauflösung oder Scheidung stecken, kann der Vertrag wegen Wegfalls des „Versicherungsgegenstandes“ direkt aufgelöst werden. Dazu müssen der Versicherungsgesellschaft aber glaubhafte Dokumente zum Verbleib des Tieres vorgelegt werden. Ein Schreiben des Tierarztes oder ein Verkaufsdokument sind Beispiele dafür. Bereits im Voraus gezahlte Beiträge werden dann zurückerstattet.
Der Tarifrechner hilft beim Hundeversicherung Vergleich
Mit unserem Tarifrechner für Hundekrankenversicherungen können Sie den Hundekrankenversicherung Vergleich kostenlos und völlig unverbindlich durchführen. Die folgenden wesentlichen Basisinformationen werden Sie für die vergleichende Beitragsbemessung brauchen:
- Alter des Tieres und Geburtsdatum
- Die Hunderasse (reinrassig oder Mischling)
- Die Schulterhöhe und das zu erwartende Gewicht
- Beantworten Sie noch die Frage, ob der Hund einen Chip trägt oder tätowiert ist.
- Optional können Sie noch Angaben über weitere Hunde im Haushalt machen.
Falls Ihnen dann einer der gelisteten Tarife zusagt, können Sie direkt online zu dem Anbieter wechseln und den Vertrag abschließen.
Wenn Sie eine bestehende Krankenversicherung für Ihren Hund wechseln, sollte der neue Vertrag möglichst nahtlos an den alten Vertrag anknüpfen, damit keine oder nur eine sehr kurze Lücke im Versicherungsschutz entsteht.
Hundekrankenversicherungen im Test
Gemäß Auskunft Stiftung Warentest belaufen sich die jährlichen Kosten für Routine-Untersuchungen für Hunde im Durchschnitt auf ungefähr 200 Euro. Es wäre übrigens gut, wenn dies jeder wüsste, bevor er sich einen Hund anschafft. Ist dann doch einmal ein Klinik-Aufenthalt, zum Beispiel wegen eines chirurgischen Eingriffs, erforderlich, steigen die Kosten sofort exorbitant an. Gerade moderne Diagnoseverfahren wie MRT oder eine erforderliche Narkose sind heute sehr kostenintensiv. Bereits eine wichtige Voruntersuchung verschlingt nicht selten gleich mal 750 Euro.
Solchen monetären Überraschungen kann sich aber jeder Hundehalter durch den Abschluss einer Krankenversicherung für den Hund leicht entziehen. Ganz billig ist ein umfassender Schutz des Hundes allerdings nicht, so das Ergebnis des Hundekrankenversicherung Tests. Jeder Einzelne der vielen überprüften Tarife hat seine Vor- und Nachteile. Am Ende muss sich stets der Tierhalter klar entscheiden zwischen niedrigen Beiträgen mit moderatem Tierschutz und umfassenden Versicherungsleistungen, die ihren Preis haben. Beides zusammen geht nicht, vertraut man dem Hundekrankenversicherung Test. Allerdings konnte die umgekehrte Variante des teuren Tarifs mit magerer Leistung sehr wohl ermittelt werden. Aus diesem Grunde plädieren wir stark dafür, vor Vertragsabschluss einen Hundekrankenversicherung Vergleich durchzuführen.
Wenn der Hund mit einer Vorerkrankung in die Versicherung geht, ist meistens ein Risiko-Aufschlag auf die übliche Prämie unumgänglich oder diese bestimmte Erkrankung wird aus der Leistung ausgeschlossen. In seltenen Fällen verweigert das Unternehmen den Abschluss der Hundekrankenversicherung ganz und gar. Ebenfalls zu Schwierigkeiten beim Vertragsabschluss kann es aufgrund eines höheren Alters des Hundes kommen. Am besten ist es, die Krankenversicherung für den Hund frühzeitig abzuschließen, wenn der Hund noch jung und gesund ist.
Welche ist die beste Hundekrankenversicherung im ganzen Land?
Schon die Art der Fragestellung lässt vermuten, dass diese Frage nicht so einfach pauschal zu beantworten ist. Ausschlaggebend für die Auswahl des Tarifs ist immer die ganz persönliche Situation im Verein mit Ihrem einzigartigen Hund. Insofern kommen Sie als Hundehalter gar nicht darum herum, den Hundekrankenversicherung Vergleich mit hoher Aufmerksamkeit durchzuführen. Dabei werden Sie erkennen, dass der teuerste Tarif mitnichten der beste Tarif ist, wenngleich die Tarife der gehobenen Preisklasse generell ein recht umfassendes Leistungspaket darstellen. Die folgenden Versicherungsgesellschaften beschäftigen sich in Deutschland schon seit geraumer Zeit mit der Krankenversicherung für Hunde und können auf diesem Feld mit einiger Erfahrung aufwarten:
- Uelzener Krankenversicherung für Hunde:
Das Unternehmen ist eines der ältesten Tierkrankenversicherungen in Deutschland. Diese Hundekrankenversicherung verzichtet bei jungen Hunden bis zum fünften Lebensjahr auf jegliche Selbstbeteiligung und die Kostenerstattungen werden nach oben nicht begrenzt. - Petplan Hundeversicherung:
Dies ist zurzeit der größte Tierversicherer. Er kann auf diesem Gebiet auf über 45 Jahre Erfahrung zurückblicken. Petplan versichert alle Rassen ab 7 Wochen – lebenslang. - AGILA Haustierversicherung AG:
Diese Tierversicherung aus Hannover mit Schwerpunkt „Hund & Katz“ hat sich auch auf dem österreichischen Markt gut etabliert. Agila Hundekrankenversicherung zeichnet sich dadurch aus, dass sie rassespezifische Erkrankungen nicht von vorneherein ausklammert. - Helvetia Hundeversicherung:
Die Schweizer legen bei ihren Tarifen großen Wert auf das Eintrittsalter der Hunde, lassen aber dafür die Hunderasse außen vor. - Allianz Hundeversicherung:
Die Allianz-Versicherungs-Gruppe ist die größte Assekuranz Deutschlands. - Barmenia Hundeversicherung
Diese Versicherungsgesellschaft mit Hauptsitz in Wuppertal erstattet den dreifachen Satz (Höchstsatz) der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). - R+V Hundeversicherung
- Gothaer Hundeversicherung
Dieses Unternehmen ist noch relativ jung im Geschäft mit den Tierversicherungen.
Der Hundekrankenversicherung Test ergibt zurzeit, dass sowohl Helvetia als auch Uelzener als einzige Versicherungen keine Obergrenze bei der jährlichen Erstattungssumme eingeführt haben. Allerdings akzeptiert die Uelzener Hundekrankenversicherung lediglich den doppelten GOT-Satz, was oftmals nicht ausreichend ist. Andererseits beträgt die Wartezeit bei dieser Versicherung unter Verzicht auf die Chip-Pflicht nur 30 Tage, bei der Helvetia Hundekrankenversicherung sind es dagegen volle drei Monate. Bei der Agila Hundekrankenversicherung finden wir die drei Tarife:
- Agila Tierkrankenschutz 24
- Agila Tierkrankenschutz
- Agila Tierkrankenschutz Exklusiv
Unser Fazit
Die Unterschiede bei den Leistungen der verschiedenen Krankenversicherungen für Hunde sind durchaus erheblich. Zwar ist ein Hundekrankenversicherung Test sehr hilfreich, aber nicht unbedingt immer ausschlaggebend. Nur durch einen Hundekrankenversicherungen Vergleich können Sie Ihren optimalen Tarif für Ihren Hund finden, der finanziell erschwinglich ist und dennoch den bestmöglichen Schutz für Ihren Hund bietet. Der technische Fortschritt im Verein mit modernen Behandlungsmethoden in der Tiermedizin ist prädestiniert dafür, Ihrem geliebten Hund ein langes Leben zu garantieren. Doch diese frohe Botschaft hat nun mal ihren Preis. Eine Hundekrankenversicherung entbindet Sie nachhaltig von finanziellen Belastungen, die ein kranker Hund normalerweise zur Folge hat. Die Krankenversicherung für Hunde mag sogar Ihre Entscheidung bei der Auswahl des jungen Hundes beeinflussen, denn so manche Hunderasse mag ja ganz niedlich sein, aber Überzüchtung ist in Wahrheit ein verwerfliches, rein gewinnorientiertes Unterfangen, das im Ergebnis gegen das Leben gerichtet ist.